Es war ein bisschen anders geplant, aber leider verpassten unsere Männer den Anschlussflug von Frankfurt nach Dresden, so dass der kleine Empfang erst 14:00 Uhr und nicht wie geplant 11:00 Uhr, stattfinden konnte.
Tim und Annekatrin hatten da mehr Glück und kamen pünktlich in Leipzig an.
Mit eine Bronzemedaille und einem sechsten Platz kamen unsere beiden sächsischen Boote aus Belgrad zurück.
„Unter seinen Erwartungen blieb der Sachsen-Doppelvierer mit Tim Grohmann, Philipp Wende, Kai Fuhrmann und Karl Schulze. Schon nach dem Start konnte das Quartett sich nicht so souverän wie sonst vom Feld absetzen und musste sich schließlich den Ukrainern und den Briten geschlagen geben. Völlig ausgepumpt blicken sie jedoch optimistisch auf die weitere Saison. „Der Start ist noch ausbaufähig und im Endspurt müssen wir noch besser zusammenfinden“, so Philipp Wende.“ DRV
„Nicht mit um die Medaillen fahren konnte Annekatrin Thiele, die die Europameisterschaft als sechste im Fraueneiner beendete. Die Mission zur internationalen Standortbestimmung wurde erfüllt, nun muss die Analyse zeigen, wie der Frauenskullbereich die Boote besetzt.“
Trotzdem kein schlechtes Ergebnis und alles ist für die WM in Amsterdam offen.
Beeindruckend war, dass alle 17 Bootsklassen des DRV im Finale waren.
Gleichzeitig freuen wir uns, dass die EM 2016 in Brandenburg stattfindet.
Bernd Bielig