Kaderlangstrecke Leipzig: Erste Standortbestimmung für Sachsens Ruderer

Die erste große Bewährungsprobe der neuen Saison – die Kaderlangstrecke Leipzig. Nach monatelangem Wintertraining war es endlich Zeit für eine erste Standortbestimmung: Wer hat sich gut vorbereitet? Wer kann sich vor den Augen der Bundestrainer empfehlen? Und wer setzt ein erstes Ausrufezeichen in Richtung Nationalmannschaft?

 

Mit 6.000 Metern auf der traditionsreichen Strecke in Leipzig verlangte die Distanz den Athleten alles ab. Nicht nur Kraft und Ausdauer zählten, sondern auch taktisches Geschick und mentale Stärke. Olympiasiegerin Annekatrin Thiele führte als Moderatorin durch den Wettkampf – und so manche ambitionierte Nachwuchshoffnung wusste sich in Szene zu setzen.

Olbrich und Rudolph mit starkem Auftritt

Ein echtes Highlight war die Leistung von Tom Olbrich (Dresdner RV) und Franz Rudolph (Dresdner RC) im Zweier ohne. Die beiden sicherten sich den dritten Platz und waren damit das beste U23-Boot. Nur 12 Sekunden trennten sie von den Olympiateilnehmern Christ/Kruse, was ihre Ambitionen unterstreicht: Der Weg in die olympischen Bootsklassen ist das erklärte Ziel.

Felix Krones auf Augenhöhe mit der Spitze

Auch im Junioren-Einer A zeigte sich ein sächsischer Athlet von seiner besten Seite: Felix Thomas Krones (USV TU Dresden) lieferte ein herausragendes Rennen und belegte Platz vier. Dabei fehlten ihm lediglich drei Sekunden zur Bronzemedaille – ein vielversprechendes Signal für die kommende Saison.

Starker Auftritt von Lisa Kopsch

Bei den Juniorinnen war Lisa Kopsch (SC DHfK Leipzig) eine der erfreulichen Überraschungen. Sie ruderte im B-Juniorinnen-Einer auf den dritten Platz und unterstrich damit ihre Rolle als eine der besten Nachwuchsruderinnen Sachsens.

Blick nach vorn

Die Kaderlangstrecke war für viele Sportler eine erste Standortbestimmung, doch die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: In zwei Wochen folgt die Kleinbootmeisterschaft auf dem Brandenburger Beetzsee. Dort wird sich zeigen, wer die Form bestätigen kann – und wer vielleicht noch eine Schippe drauflegen muss.

 

Ein großer Dank gilt dem SC DHfK Leipzig für die hervorragende Organisation sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern, die trotz windiger Bedingungen einen reibungslosen Wettkampf möglich machten.

 

Quellen Text: rudern.de, deutschlandachter.de, ruderninleipzig.de

Bilder: meinruderbild.de/D.Seyb

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