Seit 2011 hilft die Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“ Patienten in Dresden: Insgesamt konnten schon 250.000 Euro an Spenden gewonnen werden! Die steckt das Uniklinikum in Projekte, die den Betroffenen bei der Bewältigung der Erkrankung helfen
„Eine Tumorerkrankung endet nicht automatisch mit der Entlassung aus der Klinik oder mit der letzten Infusion. Betroffene sind häufig über viele Jahre mit den seelischen und körperlichen Folgen ihres Krebsleidens konfrontiert“, sagt der medizinische Vorstand Michael Albrecht (73).
Dank der Spenden habe man wegweisende Projekte initiiert. So profitierten im letzten Jahr 200 Krebspatienten in Dresden von Spendenerlösen der Benefizregatten, etwa durch Kurse mit Pferden. Auch Yoga-Übungen für Brustkrebspatienten und ein Ernährungsprogramm werden so finanziert.
Das Rudern im vorigen Jahr, wo 13.000 Euro zusammen kamen, war die letzte Regatta für die langjährige Mitorganisatorin Ingrid Andersch (69) vom Sächsischen Elbe-Regattaverein. Sie zieht sich altersbedingt zurück.
„Ich hoffe, dass es noch viele Veranstaltungen geben wird und wir noch vielen Menschen helfen“, sagt sie. In diesem Jahr fällt das Rudern allerdings aus organisatorischen Gründen aus.
Den ganzen Artikel von Hermann Tydecks vom 16.05.2023 auf tag24.de findet ihr hier.
Bildquelle: © Thomas Türpe