Internationale DRV-Junioren-Regatta München

Kristall blaues Wasser, Sonne und ein bisschen Wind. Optimale Bedingungen für einen Wettkampf, und genau diese gab es in München am ersten Mai Wochenende.

 

Die internationale Juniorregatta in München bietet seit jeher ein großes und durch internationale Teilnahme gespicktes Starterfeld. Eine perfekte Gelegenheit, um erste Erfahrungen im Gegeneinander mit der internationalen Konkurrenz zu sammeln. Nicht nur Sportlerinnen und Sportlern aus deutschen Nachbarländern, wie der Schweiz, Österreich, Polen oder Tschechien, sondern auch unter anderem aus Kroatien, Slowenien, Großbritannien und Moldawien waren dabei vertreten.

Für die mitgereisten Juniorinnen und Junioren B war es nicht nur der Saisonauftakt auf der 1500m Strecke, sondern für einige die erste international besuchte Regatta. Ein Umstand der zusätzliche Aufregung vorm Start mit sich brachte, allerdings nicht von guten bis sehr guten Leistungen abhielt.

 

Doch das Wochenende startete nicht mit dem B-Jahrgang, sondern mit den Juniorinnen und Junioren A. Für sie ging es schon Samstag früh mit den Klein- und Mittelbootrennen los. Diese waren Vorläufe für die Finals am Nachmittag. Sowohl Cornelius Conrad, mit seinem Partner im Doppelzweier, als auch Tom Olbrich, mit Franz Rudolph im Vierer Ohne, belegten nach einem guten Vorlauf den 4. Platz im A-Finale. Durch ebenso gute Leistung im Vorlauf war auch Lino Zastrow im A-Finale des Vierer Ohne und fuhr mit seiner Mannschaft auf Platz 5.  Für Timon Mehlhose ging es im Zweier ohne Steuermann ins B-Finale und dort auf Platz 2. Damit ist er zwei Plätze vor seinen Trainingskollegen Erik Schefer und Jakob Knapp. Auch zwei Juniorinnen gingen in der gleichen Bootsklasse an den Start. Lilly Waske erruderte sich dabei mit ihrer Partnerin aus Halle den 5. Platz im A-Finale. Jette Prüfer schaffte es im B-Finale auf den 2. Platz. Für Nele Holodzuik war ihr Rennen im Leichtgewichts-Juniorinnen Einer A das erste überhaupt. Mit einem 3. Platz in ihrer Abteilung legte sie zufrieden an.

 

Auch am Sonntag begann der Tag mit Vorläufen. Dieses Mal allerdings in den Großbooten. Tom Olbrich, Lino Zastrow und Franz Rudolph saßen im Achter und Cornelius Conrad im Doppelvierer. Beide Boote waren am Nachmittag im A-Finale, wobei der Doppelvierer den 2. Platz und der Achter den 6. Platz machte. Zudem steuerte Emma Mehner den Juniorinnen-A Achter auf den ersten Platz und holte sich damit eine Goldmedaille ab.

 

Die Juniorinnen und Junioren B hatten im Gegensatz zum A-Jahrgang keine Vorläufe. Hier hieß es: „gewinnen und am Siegersteg anlegen“ -und das taten sie. Allen voran war Felix Krones im Einer, der sein Feld gut unter Kontrolle hatte und das Rennen gewinnen konnte. Ein ähnliches Bild zeichnete sich in Kombination mit Anthony Hobert ab, als die beiden im Doppelzweier als Erste über die Ziellinie ruderten. Anthony wiederholte dieses Spiel gemeinsam mit Konstantin Wetzler am Sonntag, genauso wie Felix Krones der im Einer, bei den Junioren A, am Siegersteg anlegen durfte. Den Abschluss des Sonntages bildete hier der Junioren B Doppelvierer mit Laurenz Knorr, Tilmann Sehrer, Konstantin Wetzler, Anthony Hobert und Emma Mehner, der in der zweiten Abteilung als Sieger hervorging.

 

Aber auch die Juniorinnen B präsentierten sich stark. Hier sind Aenna Höfer und Mia Laux jeweils im Einer und gemeinsam im Doppelzweier gestartet. Aenna holte sich am Samstag das Doppelpack ab, indem sie den Doppelzweier und Einer gewann. Mia erreichte im Einer dann noch einen guten zweiten Platz. Der Sonntag brachte dann einen 2. Platz im Doppelzweier und für beide einen 5. Platz im Einer.

 

Mit den neu gesammelten Erfahrungen und motivierenden Platzierungen ging es dann für alle nach Hause und zurück ins Training, den nächsten Wettkampf schon vor Augen.

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