Samstagmorgen um 7:30 Uhr ging es für die fünf Dresdner Junioren und Juniorinnen zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal.
Dieser zeigte sich auf dem sechs Kilometer langen Abschnitt wellenlos und damit von seiner besten Seite. In Berlin angekommen wurde das Geländer inspiziert, Startnummern organisiert und das Bootsmaterial vorbereitet. Die anfangs niedrigen Temperaturen wurden immer mehr von Sonnenschein abgelöst.
Zu den ersten Startzeiten der Junioren entstand so ein beinahe perfektes Ruderwetter, von dem man an manchen verregneten Herbsttagen nur träumen kann. Jeder der schon einmal sechstausend Meter gerudert ist weiß wie herausfordernd diese sind.
Für viele der Teilnehmenden und auch für Konstantin Wetzler, Hannah Großkopf und Mia Endler stand diese Herausforderung das erste Mal bevor. Trotz aller Aufregung haben sie sich durch diese lange Wettkampfstrecke durchgekämpft und konnten den so wichtigen, persönlichen Sieg gegen den inneren Schweinehund erringen. Die auf dieser Strecke erfahreneren Junioren präsentierten sich ebenfalls mit hervorragenden Ergebnissen. Felix Krones schaffte einen zufriedenstellenden 4. Platz und auch Anthony Hobert gelang eine Top-Ten Platzierung mit dem 8. Platz.
Nach dem Rennen hieß es noch drei Kilometer zum Steg rudern, um dann die Boote abzubauen und aufzuladen. Pünktlich 15:30 Uhr ging es dann zurück nach Dresden, womit das kurze Regattawochenende sein Ende fand und die fünf in ihre wohlverdiente Freizeit entließ.
Bericht: Maximilian Milde