Das erste internationale Kräftemessen der Junioren im neuen Wettkampfjahr fand traditionell am ersten Maiwochenende in München statt. Wiederum ein Rekordmeldeergebnis mit 16 Nationen aus 4 Kontinenten, 2509 Rollsitzen in 76 Rennen stellte hohe Anforderungen an alle Beteiligten.
Vor allem für unsere zum DRV Test erfolgreichen A-Juniorinn ging es nun um den Leistungsvergleich mit der internationalen Konkurrenz. Sophie Leupold(Pirnaer RV) hinterließ sowohl im Vorlauf wie auch im Finale einen souveränen Eindruck. In beeindruckender Manier fuhr sie ihrer Konkurrenz voraus und unterstreicht damit ihre Ambition in Richtung JWM in diesem Jahr.
Ebenso positiv hat sich die neu zusammengesetzte Kombination mit Katja Fuhrmann(Laubegaster RV) und Marie-Sophie Zeidler mit eindeutigen Siegen im Vorlauf und Finale präsentiert.
Auch Franz Werner (Pirnaer RV) mit seinem Doppelzweierpartner Tassilo von Müller konnten sich mit ihrem Sieg im B-Finale und damit als zweitbestes deutsches Boot die Qualifikation für die JEM im Doppelvierer errudern.
Diese Siege im Einer und Zweier-ohne bedeuten für Sophie, Katja und Franz gleichzeitig die Teilnahme zur Junioren-Europameisterschaft in zwei Wochen in Krefeld.
Knapp verpasst haben Paul Dohrmann (Wurzener RV) und Nick Theibig ( SC DHfK) in Renngemeinschaft mit Hamburg die Quali für die JEM. Obwohl auch hier drittes deutsches Boot waren bei diesen Windverhältnissen doch die Jungs im Vierer mit prozentual besser dabei und werden zur EM im Achter eingesetzt.
Unsere B-Junioren konnten sich ebenfalls unter zum Teil recht widrigen Wetter- und Wasserbedingungen schon recht gut in der erst jungen Wettkampfsaison in Szene setzen. Vor allem Johanna Sinkewitz (Pirnaer RV) konnte mit sehr kämpferischen Einsatz am Samstag und am Sonntag klare Siege im Einer – es waren 30 Boote am Start – erringen. Und gemeinsam mit ihrer Vereinspartnerin Nora Hohlfeld konnten sie auch im Doppelzweier an beiden Tagen unangefochtene Siege einfahren.
Abgerundet wurde das recht positive Abschneiden unseres sächsischen Nachwuchses mit dem dritten Sieg von Sophie Leupold – diesmal im Doppelvierer.
Auf alle Fälle gilt der Spruch: „nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“ und jeder sollte die gewonnenen Erfahrungen im nächsten Training nutzen, die Schwachpunkte verbessern und die Stärken weiter ausbauen.
Für Alle viel Erfolg in der nun folgenden Trainingsphase zur Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben.
Unseren Startern zur JEM viel Erfolg zu diesem nächsten großen Höhepunkt!
Regine Rieß
Hier die Ergebnisse:
Zwei Bilder: