Landestrainerin Regine Rieß wird 60

Sie liebt es nicht in der Öffentlichkeit zu stehen, aber heute ging es nun mal nicht anders – Regine Rieß, eine der erfolgreichsten Nachwuchstrainerinnen weltweit, feierte heute, am 26. Januar 2014,  ihren 60. Geburtstag.

Zur Feier ins Bootshaus Cotta kamen zahlreiche Gäste. Dazu zählten u. a. ihr Trainerkollege Egbert Scheibe, der ehemalige Bundestrainer Dieter Grahn, Wolfgang Gunkel, Olympiasieger im 2er mit 1972 in München (mit Jörg Lucke und Steuermann Klaus – Dieter Neubert), Dr. Dieter Altenburg, ehemaliger Nationaltrainer der Junioren, Tobias Roßberg, Präsident des Landesruderverbandes und viele andere.

Regine Rieß kommt ursprünglich aus dem Handballsport, studierte dann aber an der DHfK Leipzig Sport im Spezialsportfach Rudern. Seit der Gründung des Landesruderverbandes Sachsen 1991 ist sie Landestrainerin. Sie ist verantwortlich für die herausragenden Erfolge sehr vieler Sportler. Stellvertretend seien genannt Tim Grohmann und Karl Schulze, die im Vierer 2012 in London zu den Olympischen Spielen Gold einfuhren, Peggy Waleska, die von 1996 bis 1999 bei Regine Rieß trainierte, hier bereits sehr erfolgreich war und später dann unter Brigitte Bielig ihren 1. Weltmeistertitel im Doppelvierer der Frauen holte.

Wolfgang Gunkel überreichte Regine Rieß ein sehr schönes Geschenk, ein Ruderblatt in den Deutschlandfarben mit einer eingepassten Uhr. Der ehemalige Olympiasieger von 1972 kennt Regine seit 1994, als er begann, die deutsche Juniorennationalmannschaft als Bootstechniker zu betreuen.

Dr. Dieter Altenburg fand würdigende Worte für die legendäre Trainerin Regine Rieß.

Wir wünschen ihr für die kommenden Jahre weiter viel Erfolg und eine glückliche Hand in der Ausbildung der Weltmeister und Olympiasieger im Rudern von morgen.

Text und Fotos: Ute Günther

 

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