Der lange Weg zum Bundeswettbewerb
Nachdem wir die Talentiaden im Herbst und im Frühjahr, die Frühjahrslangstrecke, die Regatta in Eilenburg und die Qualifikation in Lobenstein mit guten Erfolgen hinter uns gebracht haben, ging es am 28. Juni 2012 zum Bundeswettbewerb, der dieses Jahr in Wolfsburg stattfand. Am Donnerstag bauten wir die Boote auf und machten noch eine Trainingseinheit, um das Gewässer kennen zu lernen. Nachdem unsere Gruppe das Quartier bezogen hatte, wurden die Sachsen von Steffen Buschmann begrüßt und für die nächsten Tage eingewiesen. Danach bekamen alle Kinder und Trainer der Sächsischen Ruderjugend ihre grünen T-Shirts( vom Regattsprecher als „Giftgrün“bezeichnet) und dann ging es ab in die Zimmer zur Nachtruhe.
29. Juni 2012
An diesem Tag stand die Langstrecke auf dem Plan. Es war für uns alle sehr wichtig, da bei der Langstrecke entschieden wurde, wer in welches Finale kommt. Nach dem Aufstehen, gab es für alle in der Wolfsburger Eis-Arena Frühstück. Danach ging es auch schon richtig los. Der große Mix 4x mit Katharina Pridöhl, Raffael Bischoff, Jennifer Hacker, Felix Haring und St. Johann Hermann hatte sein Rennen bereits schon um 8.00 Uhr. Sie erreichten eine Zeit von ca. 13:41 Minuten und kamen mit dieser guten Zeit ins B Finale. Um 12.15 Uhr hatte der kleinere Mix 4x mit Jana Mühlberg, Wenzel Förster, Robert Meyer, Linda Woigk und Stfr. Aimee Schramek ihren Start. Mit einer Zeit von ca. 14 Minuten kamen ins C Finale. Ihr Lauf war einer der wenigen, der auch ein D Finale hatte. Nach diesem Rennen durften wir uns alle einmal kurz im Wasser erfrischen. Nun ging es zur Siegerehrung der Langstecke. Wir mussten alle lage warten bis das Ergerbnis der sächsischen Mannschaft bekannt gegeben wurde – der 4. Platz im Langstreckenwettbewerb – so konnte es weitergehen. Dann ging der Tag langsam dem Ende zu. Wir gingen noch gemeinsam zum Abendbrot und danach fuhren wir in unser Quartier. Danach war Zeit zum Schlafen – wir waren alle sehr geschafft und schliefen sehr schnell ein.
30. Juni 2012
Es war der Zusatzwettkampf angesagt. Die Riegen wurden zu je 10 Sportlerng alphabetisch geornet durch die Vornamen zusammengestellt. Es kämpfte Bundesland gegen Bundesland. Die ersten Gruppen trafen sich um 8.00 Uhr und die anderen gingen um 11.00 Uhr los.Die Gruppen ging mit ihrem Gruppenleiter von Station zu Station. Es gab insgesamt 8 Stationen; diese waren Sternlauf, Tau ziehen – war ja mal sogar eine olypische Disziplin-, Schlussweitsprung, Weitwurf, Kartoffellauf, Pedalo, Frisby und Schlängellauf um echte Bäume. Als alle ankamen, gingen die Teams zum Mittag und machten noch einer kurzen Verdauungspause noch eine kurze Trainingseinheit. Nun war wieder Siegerehrung – leider konnte das gute Ergebnis vom Freitag nicht wiederholt werden; Platz 9 – schade, das warf uns wieder ein bisschen zurück. Nachdem die Kinder und Trainer Abendessen waren, fuhren sie anschließend wieder in ihre Quartiere und schliefen dann auch schon bald. …
1.Juli 2012
Der letzte Tag des Bundeswettbewerbs. Nach dem Zusatzwettbewerb waren wir von unseren Trainern auf Angriff eingestellt worden. An diesem Tag waren die Temperaturen nicht ganz so hoch wie an den vergangenen Tagen. Zuerst ging um 11.08 Uhr für den „kleinen“ Mix 4x mit Jana, Wenzel, Robert, Linda und St. Aimee der Wettkampf los, die den 1. Platz im C Finale erreichten und dafür mit einer Goldmedaille geehrt wurden. Die Freude war riesengroß. Um 14.32 Uhr wurde es für den großen Mix 4x mit Katharina, Raffael, Jennifer, Felix und Stm. Johann ernst. Leider machten sie den nicht so überzeugenden Platz 4 im B Finale.
Ergebnis
Am ersten Tag nach der Langstrecke machten wir den 4. Platz, im Zusatzwettbewerb den
9. Platz, den 5. Platz nach der Bundesregatta und den 7. Platz in der Bundesgesamt-wertung.
Geschrieben von Linda Woigk, Jana Mühlberg und Katharina Pridöhl.
Aus Pirna erreichten uns noch folgende interessante Artikel zum Bundeswettbewerb:
Herzlichen Glückwunsch unserem sächsischen Nachwuchs.
Hier sind die Ergebnislisten:
BW2012_Bundesregatta_Ergebnisse
Eindrücke vom Bundeswettbewerb: