37. Elbepokal

Der 37. Elbepokal in Dresden ist Geschichte. Bei bestem Herbstwetter wurde ereignisreicher Sport geboten. Es waren wieder Rennen in vielen Altersklassen gemeldet, von unseren Jüngsten bis zu den Masters, die den Elbepokal jedes Jahr wieder bereichern. Ein Highlight war die Teilnahme der Nationalmannschaft der weiblichen und männlichen Skuller. Beobachtet vom Cheftrainer des Deutschen Ruderverbandes Hartmut Buschbacher stellten die Athleten sich dieser keinesfalls einfachen Aufgabe.

Der Vize – Weltmeister – Vierer gewinnt beim Elbepokal

Der Städtevergleich der Junioren wertet in diesem Jahr die Veranstaltung nochmals deutlich auf.

Ein großes Dankeschön gilt den Organisatoren des Sächsischen Elbe Regatta Vereins. Es gehört sehr viel Enthusiasmus dazu, eine solche Veranstaltung zu organisieren, zumal einige Veränderungen in diesem Jahr in Angriff genommen wurden. So wurde zum Beispiel der Startverlauf in der Hoffnung auf attraktivere Rennverläufe geändert. Hier gingen die Meinungen der Verantwortlichen sehr auseinander. Die Zuschauermeinung war aber durchaus positiv. Die Rennen wirkten interessanter durch das Einfahren zum Teil mehrerer Bootsklassen zeitgleich. Den Sportlern war der „Kitzel“ gegeben, den man im Einzelstart in der Langstrecke normalerweise nicht hat. Dennoch sollte man vor allem in der Zusammenarbeit mit den Wettkampfrichtern an der Optimierung dieser Startform arbeiten und die gewonnenen Erfahrungen auswerten.

Im wunderbar neu gebauten Sportzentrum Blasewitz ergaben sich für Gastronomie und die Zeremonie der Siegerehrung völlig neue Möglichkeiten. Hier trafen sie Sportler aller Generateionen, Leistungsstufen und Regionen. Außerdem hat es großen Spaß gemacht den Ehrungen zu folgen.

tolle Gastronomie bei tollem Wetter

Auch gilt es Danke zu sagen für die Bemühungen aller Art in den anliegenden Bootshäusern.

Es lag Spannung in allen Rennen und ob Olympia Kader, Freizeitsportler, Master oder Nachwuchsruderer – gekämpft wurde um jeden Meter und jede Welle. Dass Bojen nicht die besten Freunde der Ruderer sind musste leider ein Pirnaer Achter zur Kenntnis nehmen….Wir sind dennoch froh, dass den Sportlern selbst nichts Ernsthaftes passiert ist.

Wir sollten uns immer wieder das Motiv des Elbepokals in Erinnerung rufen. Es ist der beste Saisonabschluss den es geben kann. Der Ruderer geht unter teilweise schwierigen Bedingungen in den aktiven „Winterschlaf“ hat Motivation, Standortbestimmung und reichlich Diskussionsstoff um die kalte, aber so wichtige Jahreszeit erfolgreich zu überstehen.

Wir wünschen allen Aktiven, Trainern und Übungsleitern, Kampfrichtern, Funktionären, Helfern und Freunden des Rudersports ein gutes Überstehen des Winters und Freude beim Wiedersehen zum Anrudern 2012.

Hier findet ihr die Ergebnislisten vom 37. Elbepokal sowie die Punktelisten vom Städtekampf 2011

Ergebnis_vorläufig_Elbepokal_2011

Ergebn Einzelzeitfahren Städtekampf 2011neu

Punkteliste Endergebnis Städtekampf 2011

Und hier einige Eindrücke vom 37. Elbepokal

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Text: Bernd Bielig, Ute Günther

Fotos: Ute Günther, Bernd Bielig, Regine Rieß, Andreas Frank

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