Rudern gegen Krebs 2012
Die diesjährige Veranstaltung war im Vergleich zum letzten Jahr eine sehr positive Überraschung. Man hat vieles, was im letzten Jahr noch nicht so gut funktionierte, in diesem Jahr umgesetzt, sei es von der Organisation oder von der Ausbildung der Mannschaften in den Vereinen.
Das Organisationsteam des Sächsischen Elberegattavereins konnte sich mit noch mehr Teilnehmern als im vergangenen Jahr ( mehr als 80 Doppelvierer ) bei guten äußeren Bedingungen über eine sehr gelungene Ruderveranstaltung freuen. Der Zeitplan konnte im Großen und Ganzen eingehalten werden und es war beste Stimmung in den Bootshäusern vom Wasserfahrzentrum über das TU Bootshaus bis hin zum Dresdner Ruderverein zu spüren.
Wie bereits erwähnt, ging es deutlich eingespielter und entspannter zu als im letzten Jahr. Viele Mannschaften hatten dazu gelernt und bewegten sich professioneller beim Ab- und Anlegen, beim Einfahren an den Start und während des Wettkampfes. Es war zu spüren, dass man die Wende in den Vereinen fleißig geübt hatte. Da kam natürlich auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Und so lieferten sich die Mannschaften, vom Profiruderer bis zum Anfänger, einen sportlichen Wettkampf für eine gute Sache. Die Wettkampfrichter waren recht entspannt am Start und machten eine sehr gute Arbeit.
Viele Mannschaften hatten ihren Fanclub dabei, es war sehr viel los am Zieleinlauf am Wasserfahrtzentrum in Blasewitz. Es war eine tolle Stimmung sowohl bei den Akteuren als auch bei den Zuschauern. Ein großer Dank gilt auch den Rudervereinen, die ihre Mitglieder für den Stegdienst zur Regatta schickten. Die Sportlerinnen und Sportler am Steg sorgten dafür, dass die Mannschaften rechtzeitig im Boot saßen, dass die Stemmbretter die richtige Einstellung hatten, dass die Boote sicher wieder am Steg anlegen konnten und sie retteten die eine oder andere Startnummer vor dem Verlust. Andere wiederum setzten sich als Steuerleute zu den Mannschaften in die Boote. Allen Ruderinnen und Ruderern, die hier Einsatz in der Vorbereitung (Ausbildung der Mannschaften) und Durchführung der Regatta zeigten, kann man nicht genug danken, denn sie opferten gerade in den letzten Wochen vor der Regatta sehr viel Freizeit für einen guten Zweck.
Das Wasserfahrzentrum war in diesem Jahr wieder sehr gut mit den verschiedensten Ständen ausgerichtet. Dank des Wetters wurden diese gut angenommen.
Sehr positiv kann man die Anwesenheit unserer Oberbürgermeisterin Helma Orosz und die Teilnahme am Wettkampf von Sportbürgermeister Wilfrid Lehmann werten. Herr Lehmann und sein Team schlugen sich tapfer im Wettkampf und konnten in der Klasse „Männer“ einen hervorragenden 5. Platz von 18 Booten im Endergebnis erreichen.
Die Stiftung Rudern gegen Krebs und die Universität International überreichten Spenden an Einrichtungen für krebskranke Menschen.
Wir hoffen, dass wir mit unserer Regatta in Dresden einen entscheidenden Beitrag für das Projekt „Sport und Krebs“ leisten konnten und freuen uns auf die nächste Regatta „Rudern gegen Krebs“ in Dresden.
Ute Günther, Bernd Bielig
Ergebnisliste der Regatta: Endergebnis_RgK_Dresden_2012
Dank an die Helfer: Dankeschön_an_Helfer
Eindrücke von der Regatta:
Fotos: Bernd Bielig